Mann läuft mit einem Kreuz zum Grand Canyon

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Livenet / Faithwire / CarolinaNewsReporter, 03.05.2019

Mann läuft mit einem Kreuz zum Grand Canyon

Reaktionen überraschen
Ein Mann aus South Carolina hat entschieden, mit einem Kreuz bis zum Grand Canyon zu gehen. Acie Burleson (34) hat auf seiner knapp dreimonatigen Reise,
über die er bei Facebook berichtete, bereits überraschende Reaktionen erlebt. Für ihn ist klar: «Die Menschen brauchen Jesus mehr denn je.»

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Acie Burleson mit seinem Holzkreuz

 

Der Grand Canyon zieht Abenteurer an, Archäologen und Wanderer. Die meisten kommen mit dem Flugzeug oder dem Auto. Nicht so Acie Burleson (34): Er kommt zu Fuss, mit einem Kreuz auf den Schultern.

Von South Carolina bis zum Grand Canyon (etwa 3200 Kilometer) geht Burleson mit einem selbstgebauten Kreuz. Der Grund: «In dem Moment, als ich mein Leben Gott gegeben habe, hat sich mein Leben komplett verändert.» Deshalb sei diese Reise für ihn total einfach. «Jesus ist unglaublich!»

Mitgenommen hat er ein Ein-Mann-Zelt, dieses habe er aber noch gar nicht benutzen müssen. «Ich hatte mich darauf vorbereitet, die Nächte draussen zu verbringen.» Doch verschiedentlich wurde er von anderen Christen zum Übernachten eingeladen.

Ein Leben gerettet

Unterwegs sind andere Menschen immer wieder am christlichen Glauben interessiert. Seit rund zwei Monaten unterwegs, hatte er bereits viele Begegnungen. «Eine Frau fuhr zuerst an mir vorbei und schaute mich an. Ich winkte ihr und sagte ‘Hallo’. Sie hielt dann vor mir, lehnte sich aus dem Fenster und weinte nur noch. Ich fragte, ob alles in Ordnung sei. Sie antwortete, dass sie noch eine Strasse von dem Ort entfernt war, wo sie sich das Leben hatte nehmen wollen. ‘Du hast mich davon abgehalten.’ Da steht Jesus hinter.»

Viele halten mit ihren Autos an, um ihn zu ermutigen und auch für ihn zu beten. Aufgebrochen war er am 10. März vom Gelände der Universität von South Carolina. Die Strecke beträgt mehr als 3200 Kilometer, was Tagmärschen von rund 40 Kilometern entspricht.

Wenn ihn eine Schulter schmerze, wechsle er das Kreuz einfach auf die andere.

Polizei rückte mit vier Wagen an

Vor wenigen Tagen ging er über die einzige Fussgängerbrücke zwischen Memphis (TN) und West Memphis (AR). «Während ich über die Brücke ging, sagte ich den Leuten, sie sollen beten und auf das Kommen Christi vorbereitet sein.» An der anderen Seite angelangt, stand er vor einem verschlossenen Tor. Also kehrte er um, um nach Hilfe zu suchen.

Aus dem Nichts erschien die Polizei mit vier Wagen. «Offenbar war sie verständigt worden, man hatte ihnen gesagt, jemand auf der Brücke verursache ein Problem.» Er wurde gefragt, was er mit dem Kreuz vorhabe. «Ich erzählte ihnen meine Geschichte und anstatt mich zu belangen, halfen sie mir, über die Brücke zu kommen.» Burleson zu «Faithwire»: «Wo der Teufel Böses vorhatte, nutzte Gott dies zum Guten. Ich liebe Jesus.»

»Was soll’s, Jesus liebt mich«

Manche würden ihn auch schräg anschauen, «aber was soll’s, ich bin von Jesus geliebt». Bis Ende Mai will er den Grand Canyon erreicht haben. Mit seinem Marsch will er andere dazu inspirieren, ebenfalls für Christus einzutreten.

«Ich ermutige jeden, der von Gott berufen wird, keine Angst zu haben, aus dem Boot zu steigen! Es ist Zeit für die Arbeiter, mit der Arbeit zu beginnen. Gott wird sich um dich kümmern. Ich bin der lebende Beweis dafür. Die Menschen brauchen Jesus jetzt mehr denn je!»

Datum: 03.05.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Faithwire / CarolinaNewsReporter https://www.livenet.ch/magazin/international/amerika/347081-mann_laeuft_mit_einem_kreuz_zum_grand_canyon.html

Die Inhalte aus zitierten Quellen geben nicht die Meinung von PROSKYNEO.org wieder, sondern dienen ausschließlich der Informationsvermittlung.

 

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