Anmerkungen zum Neuen Testament: Der Brief an die Galater – Kapitel 1

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Vorbemerkung zum Brief an die Galater

Der Apostel Paulus schrieb diesen Brief etwa im Zeitraum 48 bis 54 v.u.Z. „an die Gemeinden in Galatien“. Barnabas und Paulus waren von der Gemeinde Antiochia zum Missionsdienst ausgesandt worden. Durch ihre Arbeit kam es zur Gründung einiger Gemeinden, vor allem im südlichen Teil der römischen Provinz Galatien. Galatien ist der Name einer Landschaft im nördlichen Kleinasien um das heutige Ankara in der Türkei herum. Die römische Provinz Galatien schloss aber seit einigen Jahrzehnten vor der Entstehung dieses Briefes auch die südlicher liegenden Landschaften Pisidien, Phrygien und Lykaonien ein.[1]

Kapitel 1 Vers 1–5

Absender Briefes. Gnade Gottes und Jesu Christi.

1 Paulus, Apostel, ´berufen` nicht von Menschen oder durch menschliche Vermittlung, sondern unmittelbar von Jesus Christus und von Gott, unserem Vater, der Jesus von den Toten auferweckt hat, 2 an die Gemeinden in Galatien. ´Ich schreibe euch` im Namen aller Geschwister, die bei mir sind, 3 ´und wünsche` euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn, 4 der sich selbst ´als Opfer` für unsere Sünden hingegeben hat. Er hat sein Leben hingegeben, um uns von allem Bösen zu befreien, das die jetzige Welt beherrscht, und hat damit den Willen Gottes, unseres Vaters, erfüllt, 5 dem für immer und ewig die Ehre gebührt. Amen.

Paulus stellt sich den Gemeinden[2] in Galatien vor als Apostel, der von Jesus Christus persönlich eingesetzt wurde (Apg 9:15, 16). Jesus hat das in völliger Übereinstimmung mit seinem und unserem Vater getan.

Wie in fast allen seinen Briefen wünscht er den Empfängern die Gnade[3] von Gott und Jesus Christus. Dadurch, dass er erwähnt, dass „Gnade und Frieden“ sowohl von Gott, dem Vater, als auch von Jesus Christus, unserem Herrn, gewährt werden, hebt er die Wichtigkeit der Stellung Jesu hervor, die sein Vater ihm verliehen hat. Er nennt auch den Grund dafür: Jesus hat sich „für unsere Sünden hingegeben“ in völliger Erfüllung des „Willen[s] Gottes, unseres Vaters“.

Dadurch, dass eindeutig unterschieden wird zwischen Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, wird klar, dass es sich um zwei unabhängige Personen handelt. Bestätigt wird das auch durch die Aussagen, dass der „Vater … Jesus von den Toten auferweckt hat“ und dass Jesus „den Willen Gottes, unseres Vaters, erfüllt“ hat.

Die Tatsache, dass Jesus den Willen des Vaters „erfüllt“ hat, degradiert ihn jedoch nicht zu einem Befehlsempfänger. Wie es von Anfang an der Wille seines Vaters war, die Menschheit von ihren Sünden zu befreien, so war es auch Jesu ureigener Wille, das zu tun. Der Sohn ist stets in völliger Übereinstimmung mit seinem Vater. Der Wille des Vaters und des Sohnes sind hier – wie in allen Fällen – sozusagen „deckungsgleich“ (vergleiche Mat 12:50; Joh 14:10-14, 20, 21).

Durch das Opfern seines Lebens bewirkte Jesus außerdem, dass wir „von allem Bösen …, das die jetzige Welt[4] beherrscht“, befreit werden. Direkter am Griechischen ist die Wiedergabe „damit er uns herausreiße[5] aus der gegenwärtigen bösen Welt4“ (rev. Elberfelder). Wenn wir auch inmitten der gegenwärtigen Welt (des Zeitalters) leben müssen, so werden wir aufgrund des Opfers Jesu doch befähigt, uns der gegenwärtigen Welt nicht anzupassen, sondern uns vom Geist seines Vaters leiten zu lassen (5:16-18, 22-25).

Wegen seiner unvergleichlichen Größe und Weisheit gebührt dem Vater „für immer und ewig die Ehre“ – eine Aussage, die gemäß Heb 13:21 auch über den Sohn gemacht wird: „Durch Jesus Christus möge er in unserem Leben das bewirken, woran er Freude hat. Ihm gebührt die Ehre für immer und ewig. Amen“ (vergleiche 2Pet 3:18).

Kapitel 1 Vers 6–10

Das Evangelium[6] des Christus nicht ‚auf den Kopf stellen‘

6 Ich wundere mich, wie schnell ihr euch von dem abwendet, der euch zum Glauben gerufen hat! Durch Christus hat er euch seine Gnade erwiesen, und ihr kehrt ihm den Rücken und wendet euch einem anderen Evangelium zu. 7 Dabei gibt es doch überhaupt kein anderes Evangelium! Es ist nur so, dass gewisse Leute euch in Verwirrung stürzen, weil sie versuchen, das Evangelium von Christus auf den Kopf zu stellen. 8 Doch wer immer euch ein anderes Evangelium bringt – und wäre es einer von uns Aposteln oder sogar ein Engel vom Himmel –, wer immer euch eine Botschaft bringt, die dem Evangelium widerspricht, das wir euch verkündet haben, der sei verflucht! 9 Wir haben euch das bereits früher gesagt, und ich sage es hiermit noch einmal: Wenn euch jemand ein Evangelium verkündet, das im Widerspruch zu dem Evangelium steht, das ihr angenommen habt, sei er verflucht! 10 Sagt selbst: Bin ich, wenn ich so rede, auf die Zustimmung der Menschen aus oder auf die Zustimmung Gottes? Geht es mir wirklich darum, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich nicht ein Diener Christi!

Paulus kommt direkt auf ein Problem zu sprechen, das offenbar in den christlichen Gemeinden Galatiens besteht: Das Evangelium „von[7] Christus“ wird verfälscht gelehrt und angenommen. „Durch Christus“ hat Gott den Gläubigen Gnade erwiesen. Diese Gnade ist die Voraussetzung für die Berufung, die Annahme durch den Vater und letzten Endes für die Errettung. Ein anderes Evangelium gibt es nicht. Wie der weitere Inhalt des Briefes zeigt, waren die Gemeinden in Galatien im Begriff, die jüdische Denkweise der Errettung durch Werke des (mosaischen) Gesetzes mit der Errettung durch die Gnade Christi zu verknüpfen (2:3-5, 15-21; 3:1-6, 10-14, 23-25).

Die meisten Christen stammen heute nicht aus dem jüdischen religiösen System. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie deswegen nicht den gleichen Fehler begehen könnten. Wird der Eindruck vermittelt, die Errettung sei von einem gewissen Maß an Werken oder bestimmten Glaubenshandlungen (damals beispielsweise die Beschneidung oder das Halten des Sabbats) abhängig oder die Rettung könnte dadurch gesicherter werden, macht genau den gleichen Fehler wie die Judenchristen damals. Er stellt sozusagen „das Evangelium von Christus auf den Kopf“.

Die Errettung hängt allein vom Glauben und von der Gnade ab; sie ist letzten Endes ein Geschenk Gottes (Röm 11:6; Eph 2:8, 9; 2Tim 1:9; Tit 3:4, 5). Das schließt natürlich nicht aus, dass der persönliche Glaube durch Glaubenswerke zum Ausdruck kommen muss. Dabei handelt es sich jedoch nicht um quantitativ messbare Werke, nicht um wiederkehrende religiöse Handlungen. Was Werke sind, die die Wahrhaftigkeit des Glaubens stützen, wird anschaulich in Bibelpassagen wie den folgenden beschrieben: Mat 5:43-48; 6:1-4, 14, 15; 7:12; Röm 10:9-13; Heb 13:15, 16; Jak 1:27; 2:14-17; 1Pet 3:15-17; 2Pet 1:5-11; 1Joh 3:17, 18).

Wer das bewusst nicht beachtet, bringt Christus und seiner Lehre (seinem Evangelium) nicht den ihm gebührende Respekt entgegen. Das wird katastrophale Folgen haben: Er „sei verflucht!“ schreibt der Apostel. Auch niemand mit noch so großer religiöser Autorität („und wäre es einer von uns Aposteln oder sogar ein Engel vom Himmel“) hat das Recht, das Evangelium zu verändern oder zu verwässern. Um die Wichtigkeit dieser Tatsache zu unterstreichen, warnt der Apostel ein weiteres Mal vor der Gefahr, verflucht zu werden.

Das ist eine äußerst ernste Ermahnung, sich klar zu machen, worin das „Evangelium von Christus“ besteht, was es beinhaltet. Jeder Christ muss sich anhand der Heiligen Schrift selbst vergewissern, was das Evangelium des Christus wirklich bedeutet. Das zu tun ist wichtiger als Menschen gefallen zu wollen. Wenn wir das nicht beachten, sind wir keine „Diener[8] Christi“.

Kapitel 1 Vers 11–24

Paulus betont, wem er seine Botschaft und seine Autorität verdankt

11 Denn eins müsst ihr wissen, Geschwister: Das Evangelium, das ich verkünde, ist nicht menschlichen Ursprungs. 12 Ich habe diese Botschaft ja auch nicht von einem Menschen empfangen und wurde auch nicht von einem Menschen darin unterwiesen; nein, Jesus Christus selbst hat sie mir offenbart. 13 Ihr habt doch gehört, wie ´radikal` ich früher den jüdischen Glauben praktizierte: Ich verfolgte die Gemeinde Gottes mit äußerster Härte und tat alles, um sie auszurotten. 14 Ja, was ´den Eifer für` den jüdischen Glauben angeht, übertraf ich viele meiner Altersgenossen in meinem Volk, denn ich war ein besonders leidenschaftlicher Verfechter der ´religiösen` Überlieferungen meiner Vorfahren. 15 Doch dann hat Gott beschlossen, mir seinen Sohn zu offenbaren. Gott hatte mich ja schon ´für sich` ausgesondert, als ich noch im Leib meiner Mutter war, und hatte mich in seiner Gnade dazu bestimmt, ihm zu dienen. 16 Als er mir nun seinen Sohn offenbarte – mir ganz persönlich –, gab er mir den Auftrag, die gute Nachricht von Jesus Christus[9] unter den nichtjüdischen Völkern zu verkünden. Daraufhin holte ich nicht erst den Rat von Menschen ein[10]. 17 Ich ging auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich machte mich auf den Weg nach Arabien, und von Arabien kehrte ich nach Damaskus zurück. 18 Erst dann – drei Jahre später – ging ich nach Jerusalem, um Petrus kennenzulernen, und blieb zwei Wochen[11] bei ihm. 19 Von den anderen Aposteln habe ich ´während dieser Zeit` keinen gesehen außer Jakobus, den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch schreibe, schreibe ich in der Gegenwart Gottes; ´er ist mein Zeuge,` dass ich nicht lüge. 21 Daraufhin ging ich nach Syrien und Zilizien. 22 Die christlichen Gemeinden in Judäa hingegen kannten mich damals noch nicht persönlich. 23 Das einzige, was sie immer wieder hörten, war: Der, der uns früher verfolgte, verkündet jetzt das Evangelium; er tritt für den Glauben ein, den er damals auszurotten versuchte! 24 Und sie priesen Gott für das, was mit mir geschehen war.

Obgleich der Apostel Paulus bereits am Anfang seines Briefes darauf hingewiesen hatte, dass er von Jesus Christus persönlich eingesetzt wurde, betont er die Autorität seiner Ausführungen hier noch einmal. So sehr liegt ihm am Herzen, dass die christlichen Gemeinden wieder zum ursprünglichen Evangelium des Christus zurückfinden. Das Evangelium, das er verkündet, ist nicht menschlichen Ursprungs, sondern Jesus Christus hat es ihm selbst offenbart. Um zu zeigen, dass er es sich auch nicht selbst ausgedacht hat, erinnert er an seine „radikale“ Vorgehensweise gegen die Christen, bevor er bekehrt wurde. Er kämpfte für die Überlieferungen der Juden mehr als sonst jemand in jener Zeit. Und in dieser Situation dann die Offenbarung des Sohnes Gottes! Das Evangelium, das er ihm dann übermittelte, konnte er nicht ignorieren.

Ausdrücklich erhielt er den Auftrag, Jesus Christus auch Nichtjuden zu verkünden (Apg 9:15, 16). Der Auftrag Jesu war eindeutig. In Anbetracht der Umstände sah Paulus es nicht für notwendig und auch nicht für angebracht an, dafür eine Bestätigung von Menschen einzuholen – auch nicht die der Apostel in Jerusalem („wandte ich mich nicht an Fleisch und Blut“; siehe Fußnote 10). Erst drei Jahre später ging er nach Jerusalem; aber auch bei dieser Gelegenheit traf er nicht mit allen Aposteln zusammen. Bei seinem 14-tägigen Aufenthalt traf er sich nur mit dem Apostel Petrus und Jesu Halbbruder Jakobus. Daraus ist ersichtlich, dass Jesus mit Paulus direkt handelte; Paulus war bei seiner Tätigkeit nicht abhängig von einem übergeordneten geistlichen Gremium wie beispielsweise dem der Apostel. Er war dem Herrn Jesus Christus direkt verantwortlich. Gott könne das bezeugen!

Am Ende des ersten Kapitels seines Briefes hebt Paulus hervor, dass ihn die christlichen Gemeinden in Judäa bis zu diesem Zeitpunkt nicht persönlich kennengelernt hatten. Allerdings verherrlichten sie Gott dafür, dass der Mann, der die Gemeinde früher verfolgt hatte, jetzt diesen Glauben selbst verkündigte.

 


Fußnoten:

[1] Details entnommen aus Anmerkungen zu Galater 1:1, 2 in der Neuen evangelistischen Übersetzung (NEÜ).

[2] Griechisch ekklesia. Siehe SHAubB.

[3] Griechisch cháris. Siehe SHAubB.

[4] Griechisch aión. Siehe SHAubB.

[5] Griechisch exairéo: ausreißen, herausreißen, retten

[6] Griechisch euangélion. Siehe SHAubB.

[7] Griechisch tou christou: wörtl. „des Christus“, „von Christus“ (DietzfInt), „of the Christ“ (NWInt). Es geht also nicht nur um ein Evangelium „über” Christus, als ob es sich um einen Bericht über sein Leben handelt. Vielmehr geht es um das Evangelium des Christus, also um die gute Botschaft, die mit seiner Person zusammenhängt und die von ihm als Person abhängt.

[8] Wörtl. „Sklave“; griech. dòùlos

[9] „Die gute Nachricht von Jesus Christus … zu verkünden“: wörtl. „ihn als Evangelium zu verkünden“

[10] Wörtl.: „wandte ich mich nicht an Fleisch und Blut“ (DietzfInt)

[11] Wörtl.: „fünfzehn Tage“

4 Gedanken zu „Anmerkungen zum Neuen Testament: Der Brief an die Galater – Kapitel 1“

  1. Anhand des Galaterbriefes kann man wunderbar erkennen, was dem Apostel Paulus wirklich wichtig war. Selbstverständlich wollte Paulus nicht über den Glauben anderer herrschen, aber wenn die Kernaussage des Evangeliums verfälscht, verdreht oder gar etwas hinzugefügt wurde, dann ist er sehr massiv dagegen angegangen. Er hatte keine Bedenken diejenigen die solches taten, als falsche Brüder zu bezeichnen, die “Anathema”(verflucht) sind, die losgetrennt von Christus sind und aus der Gnade gefallen sind.
    Paulus war nicht der Auffassung : Hauptsache wir glauben irgendwie an Jesus und haben uns alle lieb.
    Für Paulus war die Kernaussage des Evangeliums : Christus starb für meine Sünden!
    Das ist die einzige Grundlage für die Rettung. Daran darf nichts verändert werden.
    Wenn also jemand heute Predigt : Man muss, zusätzlich zum glauben an Jesus, noch irgendwelche Taten vollbringen um gerettet zu werden, der läuft Gefahr, dass Gott über ihn genauso urteilen wird, wie über die Judaisten in Galatien.
    Christus hat sich für meine Sünden hingegeben um mich aus diesem “Aion” herauszuretten.
    Wie zeige ich meine Wertschätzung, meine unermässliche Dankbarkeit für das was Christus für mich getan hat? Ich lebe nach der christlichen Ethik.
    Christliche Ethik ist der Ausdruck auf das was man von Gott bereits erhalten hat.
    Leider ist es heute so, dass etliche Gemeinden von ihren Anhängern gewisse Werke verlangen – nicht im Sinne von Glaubensgerechtigkeit sondern im Sinne von Werkgerechtigkeit.
    Allen die mit der Gnade Gottes noch ihre Probleme haben, empfehle ich unter Gebet Gal. 2.16 zu studieren.

    1. Hallo Gerardino

      Ich bin nicht völlig deiner Meinung.
      Das werkgerecht sein worüber du sprichst in Galater 2:16 sagt:
      ‘daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesum Christum, auch wir haben an Christum Jesum geglaubt, auf daß wir aus Glauben an Christum gerechtfertigt würden, und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird.’
      ‭‭Galater‬ ‭2:16‬ ‭ELB‬‬
      http://bible.com/57/gal.2.16.elb

      Hier sind Gesetzeswerken gemeint (Mosaischen Gesetz).
      Jakober erwähnt das Glauben ohne Werken Tod 💀 ist!

      Yahuscha selbst sagt: an der Früchten (Handelungen und verhalten) wird man seine Jünger erkennen. Das diese verinnerlichen was Christus uns geboten hat.
      Das betrifft deutlich ein Verhalten im Einklang mit der Frucht des Geistes und das antun der neue Persönlichkeit.
      Das wir uns dazu erziehen lassen (wollen). Nicht nur der Gebote und Grundsätze kennen und anwenden lernen, sondern am liebsten auch der Tiefere Sinn dahinter zu verstehen. Das ist so nicht noch wichtiger als nur das kennen der Gebote und Grundsätze.
      Wenn man nähmlich der Sinn davon verstanden hat, versteht man der Grund und großen nützen davon, und kann diese außerdem zieltreffender anwenden. Auch hat man mit dieses Verständnis kein Lust mehr von der Sinn diese Gebote und Grundsätze ab zu weichen.
      Das ist was anders als ein Regelreiter zu sein.
      Yahuscha hat uns dat hervorragende Beispiele gegeben mit wie er sich verhielt, und unterrichtet hat.

      Sprich für mir gilt nicht nur Glauben, sondern auch das lernen seine Gebote und Grundsätze zu verinnerlichen und der neue Persönlichkeit an zu tun. Sonnst wäre dein Glauben wie ein Haus das auf Sand gebaut wird. Oder 🤔 ⁉️

      LG Aesculap

      1. Lieber Aesculap,

        sorry, dass ich erst jetzt antworte. Aber lieber spät als gar nicht.
        Eigentlich ist in meinem Kommentar die Antwort schon enthalten. Ich gebe dir recht, dass ein Glaube ohne Werke genauso unsinnig ist, wie wenn man sein Haus auf Sand baut. Man wird dadurch Schaden erleiden.
        Die Frage ist: Tue ich Werke, d a m i t Gott mich segnet oder tue ich Werke w e i l mich Gott bereits gesegnet hat?
        Wie ich es in meinem persönlichen Glaubensleben handhabe, kannst du aus meinem obigen Kommentar entnehmen.

        LG

        Gerardino Maio

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