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Hier soll ein grober Überblick über die Grundlagen einer Hauskirche gegeben werden. Nur die Bibel kann maßgeblich sein für eine Gemeinde im christlichen Sinn.
Viele bekannte Gemeindestrukturen sind nicht zwingend auch biblisch. Das Neue Testament kennt zum Beispiel keinen Hauptpastor, sondern nur Älteste und Diakone, außerdem Lehrer, Apostel, Evangelisten und Propheten. Dies und weitere grundsätzliche im Neuen Testament beschriebene Merkmale sollen daher das Vorbild für ein authentisches Gemeindemodell sein.
Die Gemeinden der ersten Christen trafen sich in Privathäusern und brachen gemeinsam das Brot. Sie waren kleine lebendige Zellen. Die Apostel dienten am Wort, aber jeder hatte einen aktiven Anteil am Gemeindeleben. Man darf davon ausgehen, dass es immer wieder übergeordnete Treffen gab, durch die die einzelnen Hausgemeinden miteinander in Kontakt blieben.
Entsprechend dieses Vorbilds möchten wir ein Gemeindemodell aufbauen, das aus Hauskirchen (Hausgemeinden) besteht, die sich teilen und sich immer wieder auch gemeindeübergreifend treffen. Mit anderen Gemeinden, die diesem Modell entsprechen, möchten wir gern Kontakt pflegen und uns austauschen als Ausdruck für die Einheit im Leib Christi.
Wichtig ist allerdings, dass jede Hauskirche/-gemeinde als solche unabhängig und für sich selbst verantwortlich bleibt. Erinnern wir uns, dass gemäß Jesu eigenen Worten die kleinste Form einer Gemeinde aus 2 oder 3 Personen bestehen kann: „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich in ihrer Mitte“ (Matthäus 18,20).
Selbstverständlich kann (und sollte) eine Gemeinde von anderen Gemeinden geistliche oder sonstige Hilfe in Anspruch nehmen, die ihr im Rahmen des Möglichen gewährt werden sollte. Keine Gemeinde sollte sich finanziell unnötig belasten. Deshalb sollen keine Gemeindehäuser gebaut oder dauerhaft angemietet werden. Auch Vereinsgründungen sind nicht notwendig, damit der damit einhergehende organisatorische Aufwand vermieden wird. Eine Hauskirche soll nicht von staatlicher Seite vorgegebenen Normen entsprechen müssen, sondern ausschließlich den Normen wie sie im Neuen Testament beschrieben werden. Die einzige geistliche Autorität ist Jesus Christus selbst, das Haupt der christlichen Gemeinde (Matthäus 23,8-12; Epheser 1,22; 4,15-16). Bestehende stattliche Gesetze sind selbstverständlich einzuhalten, sofern sie Gottes in der Bibel definiertem Gesetz nicht entgegen stehen (Römer 13,1-4; Apostelgeschichte 5,29).
Jede Hauskirche/-gemeinde wirkt sowohl nach außen als auch nach innen. Nach außen in Form von Evangelisation (Verbreiten des Evangeliums) sowie buchstäblichen Hilfeleistungen und nach innen in der Liebe und Hilfe untereinander sowie in der Lehre und Auferbauung.
Dazu gehören:
Lobpreis
Auferbauung im Glauben
Lesen und Besprechen von Gottes Wort
Gebet und Hilfe (Diakonie)
Gemeinsames Essen und Freizeiten
Taufen
Übergeordnete Treffen und Gastprediger
Wenn die Hauskirche gefestigt ist: Lehreinheiten in Form von Kursen, Seminaren, Schulungen
Hauskirchen/-gemeinden können ein Zufluchtsort für jene sein, die an Stelle von Kirchen und Gemeinden eine authentische Alternative suchen.
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