Faithwire, 29.03.2019
Geophysiker erklärt, warum Schöpfungstheorie Sinn macht
»Es gab einen Anfang«
Stephen C. Meyer ist Geophysiker und Autor des New York Times-Bestsellers «Darwin’s Doubt» («Darwins Zweifel»). Obwohl Meyer selbst kein Christ ist, kam er nach jahrelangem Forschen zum Schluss, dass hinter der Erde einfach ein intelligenter Designer stehen muss.
Unter anderem kritisiert Stephen C. Meyer, dass Darwins Theorie die grösste Frage nicht beantwortet – nämlich wie das Leben begonnen hat. «Beim ‚Intelligent Design‘ erfolgt eine Schlussfolgerung aus biologischen, physikalischen und kosmologischen Beweisen. Man geht von Daten der natürlichen Welt aus.»
«Es ist möglich, ‚Intelligent Design‘ auf streng wissenschaftliche Weise in Betracht zu ziehen. Wenn wir über die Herkunft von Informationen nachdenken, kommen sie immer aus einer intelligenten Quelle», erklärt Meyer. «Ob Hieroglyphen, ein Absatz in einem Buch oder Informationen, die in ein Radiosignal eingebettet sind: Wann immer man Information findet, verfolgt man sie bis zur Quelle.» Man gehe hier jeweils von einem Urheber und nicht von einem Prozess aus.
Nur Intelligenz kann etwas schaffen
Meyer, der an der Cambridge University über das «Origin of Life Problem» («Problem der Herkunft des Lebens») promovierte, sagt, dass er durch das Verwenden der darwinistischen Argumentationsmethode zu einer anderen, nicht-darwinistischen Schlussfolgerung kam: nämlich, dass es Hinweise auf intelligentes Design gibt.
Bei «Intelligent Design» wird davon ausgegangen, dass nur eine Intelligenz in der Lage ist, die Menge an Information zu generieren, welche für die enorme biologische Komplexität benötigt wird. «Für Christen ist diese Intelligenz oder dieser ‘Verstand’ Gott.» Meyer rechnet mit «weitaus mehr Übereinstimmung als die Menschen erkennen».
«Es hat einen Anfang»
«Das Universum hatte einen Anfang – das steht in den ersten Zeilen der Bibel. In diesem Punkt der Frage ist man sich einig.» Und was «Intelligent Design» betrifft, auch in der Frage nach einem Urheber.
«’Intelligent Design‘ sagt uns, dass das Leben und das Universum entworfen wurden – das ist auch etwas, was man in den theistischen religiösen Traditionen bestätigt finden würde. Es gibt überlappende Interessengebiete und zunehmend haben wir festgestellt, dass es immer mehr Übereinstimmung gibt, wenn wir die Wissenschaft besser verstanden haben.» Die atheistische Ablehnung von ‚Intelligent Design‘ bringe viele zentrale wissenschaftliche Herausforderungen.
«Natur weisst auf eine Quelle»
Der Oxford-Mathematiker und international renommierte Wissenschaftler John C. Lennox gehört zu den Befürwortern des ‚Intelligent Design‘. Lennox, der Onkel von Kristyn Getty («In Christ alone»), erklärt in seinem Buch «Hat die Wissenschaft Gott begraben?»: «Für die Mehrheit derjenigen, die tief nachgedacht und über den Ursprung und die Natur des Universums geschrieben haben, schien es, dass es über sich selbst hinaus auf eine Quelle verweist, die unkörperlich und von grosser Intelligenz und Kraft ist.»
Autor: Will Maule / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / gekürzte Übersetzung: Livenet.ch https://www.livenet.ch/neuigkeiten/international/344358-geophysiker_erklaert_warum_schoepfungstheorie_sinn_macht.html
Ein großer Denker sagte einmal: „Was von Gott erkennbar ist, ist unter ihnen bekannt. Gott hat es ihnen vor Augen gestellt. Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und göttliche Majestät sind nämlich seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung. Trotz allem, was sie von Gott wussten, ehrten sie ihn aber nicht als Gott und brachten ihm auch keinerlei Dank. Stattdessen verloren sich ihre Gedanken ins Nichts, und in ihrem uneinsichtigen Herzen wurde es finster. Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren. “ Der Gelehrte, der diese Worte äußerte, war niemand anders als der Apostel Paulus – und er sprach die Wahrheit (Römer 1:19-22, Bibel.heute). Beim Wissen darf es nicht bleiben; es kommt darauf an, das gewonnene Wissen umzusetzen und Gott zu ehren. Das ist der Weg der Weisheit.