Wie man lernen kann, Gottes Stimme zu hören

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Jesus.ch, 03.06.2018

Wie man lernen kann, Gottes Stimme zu hören

Monolog oder Dialog?
Jeder hat schon mal ein Stossgebet gesprochen. Manche nehmen sich regelmässig Zeit, um mit Gott zu reden. Doch rechnen Sie auch mit einer Antwort? Tatsächlich spricht Gott auf unterschiedliche Weise zu uns. Wir haben Tipps, wie aus einem Monolog ein Dialog werden kann.

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Manche mag das überraschen, aber tatsächlich kommuniziert Gott auch heute noch mit uns, wenn wir uns dafür öffnen. Zum Beispiel durch Gedankenblitze, Einfälle, innere Bilder, Eingebungen, Gedanken, durch die Bibel, durch Situationen, andere Menschen, durch Träume oder durch Engel…

Doch Gott drängt sich niemals auf und so kann es passieren, dass in unserem Alltag so viel Trubel herrscht, dass wir das leise Reden Gottes gar nicht wahrnehmen. Tatsächlich kann man aber lernen und üben, Gottes Stimme zu hören.

Wie man sich für das Reden Gottes öffnet

Nehmen Sie sich Zeit und Ruhe für Gott und öffnen Sie Ihr Herz für ihn. Am einfachsten ist es, Gottes Reden durch die Bibel zu erleben. Statt einfach nur darin zu lesen, fragen Sie: «Heiliger Geist, was möchtest du mir durch diesen Vers zeigen?» Haben Sie ein bisschen Geduld, auch wenn Sie nicht sofort eine Offenbarung haben. Gottes Reden ist sanft und leise. Manchmal berührt er unser Herz durch eine bestimmte Bibelstelle, manchmal fällt einem etwas wie Schuppen von den Augen, manchmal hört man aber auch einfach nichts. Lassen Sie sich und Gott ruhig etwas Zeit und geben Sie nicht zu schnell auf. Warten Sie auf Gottes Antwort, auch wenn es länger dauert. Gott liebt es, wenn Menschen seine Nähe suchen und sich für sein Reden öffnen.

Wie Gott spricht

Oft ist es ein kleiner Gedanke, der vorher so nicht da war. Eine leise Stimme in einem, der man Beachtung schenken sollte. Manchmal schenkt Gott einem ein inneres Bild vor Augen, das zunächst vielleicht gar keinen Sinn macht. Überlegen Sie und fragen Sie Gott, was er Ihnen dadurch sagen möchte. Wenn Sie nach einem Traum immer wieder daran denken müssen, kann es sein, dass darin ein Hinweis von Gott für Sie steckt. Auch im Alltag kann man immer wieder fragen: «Jesus, was möchtest du mir durch diese Situation sagen oder lernen?» Oft spricht Gott auch durch andere Menschen zu einem. Man muss nur wachsam sein.

Was uns abhält, Gottes Stimme zu hören

Hören Sie auf zu glauben, dass Gott Wichtigeres zu tun hat als sich mit Ihnen zu unterhalten. Oder dass er nur zu besonders frommen Menschen spricht. Er hat uns dazu geschaffen, um in Gemeinschaft mit ihm zu leben. Sie sind von Gott geliebt und er ist ein guter Vater, der sich für jeden einzelnen Zeit nimmt. Halten Sie sich nicht für zu gering. Neben Stress, Alltagstrubel und Zeitmangel können auch solche Gedanken die inneren Ohren verstopfen.

Manche Menschen haben auch Angst davor, dass Gott etwas sagen könnte, was sie nicht hören wollen. Seien Sie unbesorgt. Gott ist die Liebe, er hat nur Gutes, Frieden und Heilung im Sinn, lernen Sie ihn immer besser kennen und ihm vertrauen.

Wie man Gottes Stimme erkennt

Es ist überhaupt nicht schlimm – sondern ziemlich menschlich und normal –, wenn Sie sich im Bezug auf Gottes Reden auch mal täuschen. Trotzdem gibt es ein paar Merkmale, die einem helfen zu erkennen, ob tatsächlich Gott zu einem gesprochen hat.

  • Gottes Reden steht niemals im Widerspruch zur Bibel, sondern stimmt mit ihr überein.
  • Gottes Reden ist immer Mut machend, spendet Trost, Hoffnung und Freude.
  • Gottes Reden ist gut und bewirkt Gutes.
  • Gottes Stimme überfordert nicht und erzwingt nichts.
Wenn man trotzdem nichts hört

Gehen Sie Schritte in Ihrer Beziehung zu Gott. Nehmen Sie Kontakt zu Christen auf, die eine lebendige Beziehung zu Gott haben und für die es selbstverständlich ist, Gottes Stimme zu hören. Sie können Ihnen sicher helfen auf Ihrem Weg und bis dahin vielleicht sogar für Sie die guten Worte Gottes hören, die er für Sie hat…

 

Die Inhalte aus zitierten Quellen geben nicht die Meinung von PROSKYNEO.org wieder, sondern dienen ausschließlich der Informationsvermittlung.

 

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