Wie Nächstenliebe gehen kann

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Wie Nächstenliebe gehen kann

24.07.2016

Friedlich zusammenleben
Das wäre was, wenn Menschen friedlich zusammenleben könnten. Doch wie umsetzbar ist Nächstenliebe? Ganz realistisch kommt man da nämlich schnell an seine Grenzen. Wie man trotz aller Menschlichkeit Nächstenliebe leben kann.

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Jesus zeigt uns, wie Nächstenliebe gehen kann.

Wie man Mitmenschen liebt, das hat Jesus nicht nur erklärt sondern auch ganz praktisch vorgelebt. Doch wer voller Elan seinem Beispiel folgen will, wird bald feststellen, dass es leider gar nicht möglich ist, anderen immer liebevoll, grosszügig und vergebend zu begegnen. Seien wir mal ehrlich: So lange wir es mit Menschen zu tun haben, kommen wir mit der Liebe an unsere Grenzen. Da können wir uns noch so anstrengen.

Warum wir nicht so lieben können wie Jesus

Jesus war zwar ein Mensch, aber er ist auch Gott [Johannes 1,18, Elberfelder (Fußnote), NWÜ]. Er ist in der Lage, Menschen so zu sehen, wie er sie geschaffen und berufen hat, jenseits von Fehlern und Schwächen. Das können wir nicht. Ausserdem ist Gott die Liebe, so steht es an mehreren Stellen in der Bibel. Aber wir sind Menschen. Wir können lieben, aber eben nicht perfekt. Wir sehen die Fehler und Sturheit der anderen.

Im Zusammenleben machen sich andere auch an uns schuldig und es fällt uns schwer zu vergeben. Wir wollen uns nicht so verletzlich machen wie Jesus, weil wir genau wissen, dass wir dann wieder verletzt und enttäuscht werden. Wir lieben andere, aber zugleich halten wir uns damit auch zurück.

Jesus hat uns zwar aufgetragen: «Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben!» (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 13, Vers 34) Aber wie ist das zu schaffen, wenn wir eigentlich gar nicht in der Lage dazu sind? Gott sei Dank gibt uns Jesus selbst eine Antwort darauf.

Wie wir es schaffen können zu lieben

In Johannes 15 erklärt Jesus etwas Elementares. Damit das etwas bildlicher wird, nimmt er als Beispiel einen Weinstock und die Trauben: «Bleibt in mir, und ich bleibe in euch! Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht bringen; sie muss am Weinstock bleiben. Auch ihr könnt keine Frucht bringen, wenn ihr nicht mit mir verbunden bleibt. Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt und ich dann auch mit ihm, der trägt viel Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts ausrichten.» (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 15, Verse 4-5)

Wenn wir mit Jesus verbunden sind, versorgt er uns mit allem, was wir brauchen. Seine Liebe heilt unsere Verletzungen. Er kümmert sich um unser Recht. Sorgt, das wir nicht zu kurz kommen. Er gibt uns den Lohn. Wenn wir mit ihm verbunden sind, müssen wir nicht krampfhaft aus eigener Kraft etwas erringen. Jesus lässt die Liebe langsam in uns wachsen. Er gibt alles, was es dazu braucht.

Mit Jesus verbunden sein

Aber wie geht das, mit Jesus verbunden sein? Es beginnt mit einem «Ja» zu Jesus, einem «Ja» zu der Verbindung mit Gott. Öffnen Sie sich für Jesus. Lernen Sie ihn durch die Bibel besser kennen. Sprechen Sie mit Gott. Besuchen Sie regelmässig einen Gottesdienst. Um es modern auszudrücken: Das Ladegerät ist da, Sie müssen nur ihr Kabel einstecken.

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